Tanja trainiert mit im Springtraining bei Kurt Zech und eröffnete den Turniertag ziemlich zeitig – mit E-Dressur und E-Springen, da sie die komplette E-Vielseitigkeitstour genannt hatte. Christin folgte mit einem 3.Platz im A-Stil und Laura konnte die Dressurpferde-A für sich entscheiden. Dann war der Vormittag vorbei und wir kamen zum Höhepunkt des Tages, dem Grund, weshalb wir eigentlich hier waren,…die Geländestrecke! Die war mit viel Mühe sehr schön geschmückt und hergerichtet worden und auch für die Zuschauer gut einsehbar. Die Aufregung stieg! Jeder Reiter bekam einen Plan und dann gings los – Strecke abgehen. Das dauert schon mal erheblich länger als im Springparcours, da der eigentliche Ritt dann um die 3,5 Minuten lang war. Hier zweifelten unsere drei Mädels zum ersten Mal, ob sie nicht doch lieber erst mal den Geländereiterwettbewerb hätten nennen sollen und nicht gleich die E-Strecke. Ja, …das was die Mädels gesprungen sind war „nur“ E – mit zweimal Wasser, offenem Graben, Haus, Bank und allem was man so aus der Vielseitigkeit kennt. Keine leichte Aufgabe für unsere Pretschwitz-Debütantinnen! Dass am Ende nur 10 von 19 Starten das Ziel überhaupt erreicht haben spricht für die Schwierigkeit der Strecke. Tanja und Christin erreichten das Ziel, wobei es für Christin und Rayhana die erste Geländeprüfung überhaupt war. Respekt! Spaß hat es allen drei Amazonen wohl auf jeden Fall gemacht – denn nächstes Jahr wollen sie mit noch mehr Salzmünder Teilnehmern und Schlachtenbummlern wieder kommen.
Ave