Aktuelles aus dem RFV Salzmünde e.V.

Vielseitigkeitsreiten im RFV Salzmünde

Im April ging es für Anna und Christin wieder zum Gelände-Lehrgang mit Bodo Battenberg nach Sachsen/Stahmeln. Anna hatte wieder ihren „Hugo“ dabei, Christin dieses Mal den „Dibz“. Der sah zum ersten Mal im Leben feste Hindernisse – und erwies sich als echtes „Geländepony“, eins mit Sternchen für die Premiere im Busch!...

Am ersten Tag war Training in der Halle angesagt, weil der Wettergott es dieses Jahr nicht so gut mit uns meinte. Der Stimmung hat das aber nicht geschadet! Am zweiten Tag ging es dann endlich raus. Das war wichtig, um den beiden Braunen auch das Wasser schmackhaft zu machen. Hugo musste dieses Mal vornweg gehen, er war ja von den beiden nun schon der „alte Hase“.

Im Mai und Juni waren die beiden Mädels dann schon zu Geländeritten in Thüringen/Rippersroda und Ringhofen unterwegs – inklusive Schleifchen!

Am 10. Juli wurde es dann richtig ernst, die erste komplette Vielseitigkeitsprüfung in Brandenburg/Phöben stand an. Für Dibz sollte es gleichzeitig seine absolute Premiere im Dressurviereck werden. Er fand das dann auch nicht so ganz prima, da gibt’s noch Luft nach oben! Aber sie kamen durch, so dass Christin noch im Springen und im Gelände starten konnte. Hugo meisterte seine Dressur richtig gut und hatte damit eine aussichtsreiche Ausgangsposition für Springen und Gelände. Nach der Dressur hatten die Pferde Pause. Die Mädels mussten die Geländestrecke abgehen, mit Lageplan und frohen Mutes gings los. Das dauert etwas länger als eine Parcoursbesichtigung,….rund 2,5 km durch die Pampa, aber so ist das halt,….. Das Springen lief für beide Paare absolut makellos. Nach dem Springen mussten die Teilnehmer sofort in die Startbox für das Gelände, das war bei 30 Grad und ohne Pause für Ross und Reiter eine ziemliche Herausforderung. Die Strecke war für unsere beiden Amazonen aus dem RFV die bisher längste und schwierigste Aufgabe, 17 zum Teil sehr schmale Hindernisse mit 20 Sprüngen, inklusive Gräben, Coffin, Ecken und natürlich,..Wasser! Aber wie sagt man so schön, der Mensch ( und das Pferd ) wächst mit seinen Aufgaben. Beide Paare meisterten die anspruchsvolle Strecke und kamen ins Ziel, zwar mit je zwei Fehlern, aber trotzdem absolut zufrieden mit der Leistung ihrer Pferde! Wenn man bedenkt, dass sie das ohne den Trainingsvorsprung der anderen Teilnehmer geschafft haben – fast alle kommen aus Vereinen mit eigener Geländestrecke – zeugt das von großem Vertrauen zwischen Ross und Reiter! Und am aller Wichtigsten ist, dass offensichtlich alle Beteiligten so richtig Spass am „Buschreiten“ hatten, das war ein wirklich schöner Tag! Weiter so Mädels!

AVe